Getreideprodukte: wichtige Grundnahrungsmittel
Ob Teigwaren, Müsli, Brot und Brötchen: Getreide und Getreideprodukte sind omnipräsent in unserer Ernährung. Weitere Getreideerzeugnisse sind Schrot, Stärke, Grieß, Kleie, Bulgur, Graupen, Grütze und Flocken. Je mehr vom Korn im vermahlenen Produkt enthalten ist, desto mehr wertvolle Inhaltsstoffe sind im daraus entstandenen Lebensmittel zu finden.
Diese besonderen Eigenschaften haben Getreideprodukte
Getreideprodukte sind möglicherweise das wichtigste Lebensmittel der Menschen. Die Vielfalt dieser Produkte ist riesig. Weizen, Gerste, Roggen, Mais, Hafer, Hirse, Dinkel sind in unverarbeiteter Form weitestgehend zu erkennen, je stärker sie verarbeitet wurden, desto weniger offensichtlich sind diese als Inhaltsstoffe in Lebensmitteln auszumachen.
Wie viele Brotsorten gibt es?
Beim Brot gibt es regionale und saisonale Variationen, jedoch lassen sich grobe Einteilungen treffen: Weizenbrote, Roggenbrote, Weizen- und Roggen-Mischbrote, Knäckebrote, dann auch speziellere Brote, wie Dreikornbrot, Vierkornbrot, Haferbrot, Maisbrot, Buchweizenbrot, Rosinenbrot, Gewürzbrot oder Quarkbrot. Viele Brote sind Kreationen der Bäcker und nicht jedes Brot ist in jeder Bäckerei zu bekommen. Es gibt ungefähr 300 Brotsorten.
Was zählt als Backware?
Zu den Backwaren zählt man klassischerweise Brot und Brötchen, aber auch Gebäcke, alkoholhaltige Backwaren – hierzu zählen zum Beispiel alkoholhaltige Torten, beziehungsweise Gebäckstücke mit Alkohol – Dauerbackwaren und Blätterteiggerichte. Zu den Dauerbackwaren zählen Kekse, Lebkuchen, Gebäckstücke wie Florentiner, Oblaten, Salzgebäck, Zwieback, Spekulatius, Kräcker und auch Knabbergebäck.
Vielfalt der Getreideprodukte
Neben den bereits erwähnten Produkten werden aus Getreide auch Grieß, Müsli, Schrot, Getreidekaffee, Malz und Nudeln hergestellt. Getreideprodukte sind ein wichtiger Bestandteil der Ernährung des Menschen und man kann sie eigentlich den ganzen Tag über genießen: vom Frühstück bis zum Abendbrot.
Wo kommen Getreideprodukte ursprünglich her?
Mais ist in Lateinamerika beheimatet, die meisten anderen Getreidearten stammen aus Mesopotamien und Reis wurde in China kultiviert. Alle Getreidesorten haben mittlerweile eine weltweite Verbreitung erreicht.
Wann haben Getreideprodukte Saison?
Aufgrund ihrer Haltbarkeit und Lagerfähigkeit sind Getreideprodukte ganzjährig verfügbar.
Wozu können Getreideprodukte verwendet werden und wie werden sie gelagert?
Getreideprodukte passen zu vielen Gelegenheiten und können zum Frühstück, zum Mittagessen, zum Abendbrot, aber auch zum nachmittäglichen Kaffee verspeist werden – je nachdem, um welches Produkt es sich handelt. Brot und Brötchen werden gerne mit verschiedenen Belägen verspeist. Feinbackwaren wie Gebäckstücke können zum Kaffee gereicht werden und Getreide, Mehl und Pseudogetreide sind als Beilage oder zum Backen geeignet. Teigwaren wiederum können zu leckeren Nudelgerichten weiterverarbeitet werden. Die allermeisten Getreideprodukte sollten kühl, dunkel und trocken gelagert werden.
Das steckt in Getreideprodukten
Die Nährstoffe aus Getreideprodukten sind ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Sie liefern Kohlenhydrate, Proteine, Vitamine (vor allem B-Vitamine), sowie Mineralstoffe und Spurenelemente, wie Zink, Magnesium und Phosphor. Je mehr vom Korn verwendet wird, desto höher ist der Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen. Vollkorngetreide ist zudem reich an Ballaststoffen. Vollkornprodukte haben einen positiven Einfluss auf die Gesundheit.