Zuckerguss: So gelingt die perfekte Puderzuckerglasur
Zwei Zutaten reichen für den Zuckerguss aus
Für eine Zuckerguss-Glasur benötigt ihr nur zwei Zutaten: Puderzucker und Wasser. Außerdem braucht ihr eine Rührschüssel, einen Schneebesen oder ein Handrührgerät zum Umrühren sowie einen Pinsel zum Auftragen. Alternativ geht’s statt mit Wasser auch mit Zitronen-, Apfel- oder Orangensaft. Die Glasur ist zunächst zähflüssig und klebrig. Nach dem Trocknen wird sie hart und bleibt haften.
Fleißig rühren – der Zuckerguss muss frei von Klumpen sein
Um Zuckerguss herzustellen, füllt ihr ein paar Esslöffel lauwarmes Wasser in eine Schüssel und verrührt das Ganze mit 100 Gramm Puderzucker zu einer homogenen Masse. Unbedingt so lange rühren, bis sich alle Klümpchen vollständig aufgelöst haben. Dann entweder sofort verwenden oder mit Klarsichtfolie möglichst luftdicht verschließen und eine Nacht in den Kühlschrank stellen. Ist die Masse zu dickflüssig, kann mit etwas Wasser oder auch Saft nachgeholfen werden. Sollte die Puderzuckerglasur zu dünnflüssig sein, gebt ihr einfach noch etwas Puderzucker hinzu.
Nach dem Trocknen glänzt die Glasur matt und wird sehr hart und stabil. Ideal zum Überziehen von Backwaren und als Kleber für das Lebkuchenhaus.
Zuckerguss färben – mit gekaufter oder selbst gemachter Lebensmittelfarbe
Habt ihr den Zuckerguss wie oben beschrieben angerührt, könnt ihr nach Belieben noch Farbe oder Aroma ins Spiel bringen. Dazu besorgt ihr euch Lebensmittelfarbe und gebt sie tropfenweise in die Masse, bis der gewünschte Farbton erreicht ist. Wer keine fertige Lebensmittelfarbe verwenden möchte, kann Blaubeeren, Spinat, Rote Bete oder Karotten pürieren und damit den gewünschten Effekt erzielen. Der Zuckerguss wird dadurch allerdings dickflüssiger.