Herausforderung oder superleicht? Vegan im Alltag
Einstieg in den veganen Alltag
Von heute auf morgen vegan leben. Das haben bisher die wenigsten geschafft. Wer sich für die vegane Ernährung entscheidet, sollte nicht allzu streng mit sich sein. Denn jede Ernährungsumstellung ist immer ein Prozess, der sich über einen längeren Zeitraum erstrecken kann.
Außerdem hilft es, sich gut zu informieren und so einiges zu lernen. Wer sich zum Beispiel die Inhaltsstoffe auf den Verpackungen ansieht, wird schnell feststellen, dass vegane Ernährung leichter ist, wenn man vieles frisch zubereitet. Ersatzprodukte etwa enthalten zwar keine tierischen Inhaltsstoffe, oft aber Zucker oder Konservierungsstoffe.
Tipps für den veganen Alltag
Ist eine vegane Ernährung nicht wahnsinnig kompliziert? Diese Frage können die meisten Veganer sicher nicht mehr hören. Denn eins ist klar: In einer Zeit, in der vegane Kochbücher auf den Bestseller-Listen stehen, vegane Produkte im Supermarkt zum Alltag gehören und uns selbst vegane Restaurants nicht mehr fremd sind, lässt sich eine vegane Ernährung ohne allzu großen Aufwand umsetzen.
Für viele Einsteiger ist es sicher das größte Problem, wenn unterwegs spontan der Magen knurrt. Häufig stehen beim Asiaten viele vegane Gerichte auf der Speisekarte, die oft mit Tofu und anderen veganen Zutaten zubereitet werden. Außerdem lohnt es sich für diesen Fall, immer einen veganen Snack in der Tasche zu haben, etwa selbst gemachte Müsliriegel oder Energiebällchen.
Vegan backen im Alltag
Wer sich einige Zeit vegan ernährt, wird merken, dass sich beim Backen viele Zutaten ersetzen lassen. Eine Banane verleiht einem Kuchen nicht nur Süße, sondern kann auch anstelle eines Eis zum Einsatz kommen. Butter lässt sich ganz einfach durch eine pflanzliche Margarine ersetzen. Und anstatt der Milch kann die Wahl auf einen pflanzlichen Drink fallen. Die Variante aus Soja macht den Teig schön locker. Bei der Verwendung von Haselnuss- oder Mandeldrink kann dieser kompakter werden.