Fünf Spitzkohl-Küchentipps
Zarte Kohlalternative
Spitz- oder Butterkohl ist reich an Folsäure, Kalium und Beta-Carotin. Für alle, die Weißkohl nicht so gut vertragen, ist Spitzkohl vielleicht eine Alternative. Denn er ist deutlich bekömmlicher. Ganz klassisch kann man Spitzkohl für Kohlrouladen, Eintöpfe und Aufläufe verwenden. Er passt aber auch wunderbar zu Pasta, Kartoffeln, Rohkostsalat, Fleisch und Fisch. Wie wäre es beispielsweise mit einer Spitzkohl-Lasagne mit Möhren und Salbei verfeinert? Oder Ofenlachs mit Kohlrabi und Spitzkohl? Und noch ein Tipp: Ingwer oder Zitrone geben dem Kohl immer eine frische Note.
Die Verarbeitung
Sind die äußeren Blätter und der Strunk entfernt, schneidet man die dicken Blattrippen keilförmig aus den Blättern. Kleingeschnittener Spitzkohl oder ganze Spitzkohlblätter für Rouladen sollte man vor der Weiterverarbereitung kurz mit siedendem Wasser überbrühen. So lassen sich die Blätter besser formen und der Kohl wird bekömmlicher. Den zarten Kohl dünstet man am besten, denn zu langes Kochen oder Schmoren bekommt seinem Aroma nicht. Klein geschnitten braucht er in der Pfanne nur etwa fünf bis sieben Minuten. Gefüllte Kohlblätter köcheln oder dämpfen 20 bis 45 Minuten.
Die Lagerung
Spitzkohl kauft man am besten frisch und lagert ihn nicht lange, sonst verliert er sein feines Aroma. In ein feuchtes Tuch eingeschlagen hält er sich im Kühlschrank etwa zwei bis drei Tage.